Krieg in der Ukraine

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Wähle deinen Spendenbetrag und hilf Kindern und Familien in der Ukraine

Eine humanitäre Katastrophe

Welche Folgen ein Krieg haben kann, haben wir in den vergangenen Jahren in Syrien und Afghanistan gesehen.

Flucht, Hunger und Traumata sind nur die Spitze des Eisbergs. Und wieder sind es die Kinder, die die Hauptlast des Konflikts tragen müssen. Sie werden von ihren Familien getrennt, verlieren ihr Zuhause und leben in ständiger Angst.

Lebensmittelknappheit und steigende Preise für Nahrungsmittel ziehen Hunger nach sich, der fehlende Zugang zu sauberem Wasser erhöht die Gefahr von Erkrankungen. Unsere Erfahrung in ähnlichen Konfliktsituationen hat uns außerdem gezeigt, dass Bildungsmaßnahmen den geflüchteten Kindern ein Gefühl von Kontinuität und Normalität geben. Die globale World Vision-Partnerschaft, unter anderem mit der UNO, ermöglicht rasche Hilfe vor Ort.

Nothilfepakete und Lebensmittel

An der Grenze zu Rumänien verteilt World Vision Nothilfepakete an Kinder und Familien auf der Flucht und koordiniert gemeinsam mit anderen Organisationen die Versorgung sowie Aufnahme der geflüchteten Familien.

Psychologische Hilfe

Wir bieten traumatisierten Kindern und ihren Familien psychologische Hilfe. Die Menschen brauchen emotionale Unterstützung, um das Erlebte zu verarbeiten, genauso wie eine sichere Unterkunft.

Kinderschutz-Zentren

Wir arbeiten daran, Kindern in geschützten Räumen die Möglichkeit auf Bildungs- und Spielangebote zu schaffen, die ihnen bei der Bewältigung der Situation helfen.

Mütter und Kinder in großer Not

Wir brauchen aber auch deine Unterstützung: Mit deiner Spende hilfst du bei der Bewältigung einer humanitären Krise, deren Folgen noch nicht absehbar sind. Bitte lass die ukrainischen Kinder und ihre Familien nicht im Stich!

„Ich habe Hunderte von Müttern gesehen, die gezwungen waren, alleine mit ihren Kindern aus ihren Häusern zu fliehen. Die Männer bleiben in der Ukraine zurück. [...] Mütter zogen ihre Kinder wie Koffer an der Hand mit, um der Gefahr zu entkommen.“

Alberto Roca World Vision-Mitarbeiter in Rumänien im Einsatz an der ukrainisch-rumänischen Grenze

Fragen & Antworten

Wie ist die Situation für die Kinder vor Ort?

World Vision ist zutiefst besorgt über die Auswirkungen dieser Krise auf Kinder und ihre Familien. Es besteht zunehmend die Möglichkeit, dass es zu erheblichen Zwangsvertreibungen in der Ukraine und in den Nachbarländern kommt. Außerdem drohen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise die Öl- und Rohstoffpreise stark zu beeinflussen, was die Kinderarmut weit über Osteuropa hinaus verschärfen könnte. Wie immer sind Kinder am stärksten von den Konflikten betroffen.

Welche Hilfe kann World Vision für die Menschen in der Ukraine bzw. auf der Flucht leisten?

World Vision hat nach der ersten akuten Soforthilfe langfristige humanitäre Hilfsmaßnahmen in die Wege geleitet. Priorität ist es, unsere Büros vor Ort dabei zu unterstützen, Hilfsmaßnahmen umsetzen. Bei Bedarf kann diese Hilfe auch über Partnerorganisationen in der Ukraine erfolgen. World Vision ist derzeit nicht in der Ukraine präsent, baut aber Partnerschaften mit anderen Hilfsorganisationen auf, die vor Ort tätig sind. Die World Vision-Büros in Rumänien und Moldawien leisten Hilfe für ukrainische Flüchtlinge. Wir beobachten die Situation kontinuierlich und treffen Entscheidungen über unsere Hilfsmaßnahmen auf der Grundlage einer sorgfältigen Bewertung der sich schnell verändernden Situation vor Ort.

Wie steht World Vision zum aktuellen Konflikt in der Ukraine?

Wir sind eine humanitäre Hilfsorganisation, die auf neutrale und unparteiische Weise allein auf der Grundlage des Bedarfs und im Einklang mit international anerkannten Standards Hilfe leistet.

Wie kann ich den Menschen auf der Flucht am besten helfen?

Wer gerne helfen möchte, sollte beachten: Nicht jede Spende erfüllt ihren Zweck, auch wenn sie gut gemeint ist. So verursachen etwa Sach- und Materialspenden hohe Kosten für die Sammlung, die Sortierung, den Transport und die häufig langwierige Zollabfertigung im Zielland. Daher behindern sie die humanitäre Arbeit vor Ort eher. Geldspenden sind flexibler und effizienter einzusetzen als eine Sachspende und kommen auch ohne geographische Nähe dort an, wo sie gebraucht werden. Da World Vision seit Jahrzehnten in Osteuropa tätig ist, haben wir die nötige Erfahrung und die nötigen Strukturen, um die Menschen gut zu versorgen.

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