Patenreise Mosambik - 25.3.2019
Auf nach Mosambik
Heute geht unsere Reise weiter – nach Mosambik, wo unsere Patenkinder leben. Vor zwei Wochen hinterließ ein Zyklon dort verheerende Zerstörungen. Viele Menschen starben. Hunderttausende sind obdachlos. Die Projektgebiete, wo unsere Patenkinder leben, sind im Norden des Landes und nicht betroffen. World Vision hilft in den betroffenen Gebieten. Aber auch die Arbeit in den Patenschaftsprojekten läuft weiter.
Autor: Gerhard
Mit Sack und Pack geht es heute um 8 Uhr zum Flughafen. Wir verabschieden uns herzlich von unserem umsichtigen Busfahrer, der uns die letzten Tage so sicher weit über 1000 km durch das nördliche Südafrika geführt hat.
Im Flughafen gab es leider auf einer Rolltreppe einen kleinen Unfall. Rücklings stürzt eine unserer Mitreisenden und kommt unter den Koffern auf den rollenden Treppen zu liegen. Der Schock ist groß bei uns allen, doch die Verletzungen sind glücklicherweise klein und mit einem Pflaster zu heilen.
Von Vera, unserer in vielen Themen bewanderten Reiseleiterin, müssen wir uns nun leider auch verabschieden. Sooo viel wertvolles Wissen über Land und Leute und deren Geschichte hat sie uns geschenkt. Am Flughafen treffen wir Martina, Mitarbeiterin von World Vision, die ab jetzt mit dabei ist.

In einem kleinen Jet geht's nun 2 1/2 Stunden in den Norden von Mosambik, in die Provinzhauptstadt Nampula. Wir überqueren bei klarem Himmel das gigantische Flussband des Sambesi und blicken entsetzt hinunter auf die furchtbaren Überschwemmungen der vergangenen Tage. Rotschlammige Fluten breiten sich über der Landschaft aus und färben den Indischen Ozean kilometerweit. World Vision ist in den betroffenen Regionen mit Nothilfe aktiv. Alle Infos kann man hier online nachlesen.

Am Flughafen Nampula werden wir von Angela und Adelino, den lokalen Mitarbeitern von World Vision, begrüßt und in das Hotel Residential Primavera gebracht.
Hier treffen wir wie geplant auf drei Mädls aus Tirol. Corinna besucht ihr Patenkind und sie wird von ihren Freundinnen Darja und Andrea begleitet. Großes Hallo und Freude.


