
Unser WM-Team
Was hat denn, bitte schön, Fußball mit Entwicklungszusammenarbeit zu tun? Enorm viel!
World Vision setzt immer häufiger Sport – und hier vor allem Fußball – als Teil der Projektarbeit ein. Denn die Erfahrung aus anfänglich wenigen Pilotprojekten hat gezeigt, dass Fußball ein sehr geeignetes Mittel ist, um aus Teilnehmern Teamplayer zu machen. Teamplayer, die sich für andere einsetzen, die Disziplin und Motivation entwickeln, die ihre eigenen Stärken kennenlernen und neue Fähigkeiten erlangen.
In Brasilien haben wir mit dem Projekt „sports for life“ Schule und Sport zusammengebracht. Wer an der „Fußball-Akademie“ teilnehmen wollte, musste auch die örtliche Schule besuchen. Regelmäßig. Der Effekt: Mehr Schüler schlossen die Schule ab, die Kriminalitätsrate in der Ortschaft Mogi das Cruzes sank, ebenso der Missbrauch von Drogen.
Gerade Kinder profitieren enorm von Mannschaftssportarten wie Fußball. Der „peace club“ in Norduganda stellt regelmäßig Spiele mit einheimischen und aus dem Südsudan geflüchteten Kindern auf die Beine. Die Kinder und Jugendlichen lernen sich kennen und sie lernen, dass Konflikte ohne Gewalt gelöst werden können. Eine Fähigkeit, die ihrem ganzen Leben eine neue Richtung geben kann.