Angelos ergreifende Reise durch Österreich
Vom Kindersoldaten zum Helfer
Unser Kollege Angelo Mathuch aus dem Südsudan hat eine bewegte Lebensgeschichte. Eine Woche war er in Österreich unterwegs, um diese zu erzählen.
Angelo und World Vision
2008 wird Angelo Mitarbeiter von World Vision. Sein großer Antrieb ist, Hoffnung zu geben. Und die braucht der seit 2011 unabhängige Staat dringend. 2013 brechen erneut Unruhen aus, die Not und Elend bringen. Aktuell sind 7 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen, davon 4,2 Millionen Kinder. 1,9 Millionen Menschen gelten als Flüchtlinge im eigenen Land, weitere 2,2 Millionen sind in Nachbarländer geflohen.
Eine der Aufgaben von Angelo und seinen Kollegen im Südsudan ist die Reintegration von Kindersoldaten. Angelo hat das gleiche Schicksal wie viele dieser Kinder: „Ich kann ihnen meine persönlichen Erlebnisse erzählen und sie ermutigen, positiv in die Zukunft zu blicken. Ich möchte ein Zeichen der Hoffnung für sie sein.“

Emotionaler Abschied
Angelos Geschichte zu hören, löst zweifelsohne das gesamte Spektrum an Gefühlen aus: Fassungslosigkeit, Traurigkeit und Verzweiflung. Aber auch Ergriffenheit, uneingeschränkte Hoffnung und Freude. Und genau diese positiven Gefühle bleiben über. Um es in Angelos Worten zu sagen: „Die Liebe ist die stärkste Kraft, die es gibt. Wenn du nur ein wenig Liebe im Leben erfährst, kann Gutes entstehen. Und nur darum geht es!“


