Wir stellen dir unser Projektgebiet Kazuzo in Mosambik vor
Gehört seit 1995 zum Commonwealth of Nations
Bevölkerungszahl: rund 31,2 Mio. Menschen (2020)
40 Sprachen
Amtssprache: Portugiesisch
Land mit bewegter Geschichte
Einst säumten durch Handel reich gewordene Städte die Küste von Mosambik. Mit der Ankunft der Portugiesen im Jahr 1498 begann eine Zeit der Kolonialisierung und Ausbeutung, 1975 wurde das Land unabhängig. Ein Bürgerkrieg stürzte Mosambik jedoch erneut ins Chaos, ehe 1992 Frieden geschlossen wurde.
Hunger und Unterernährung
Der Großteil der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft, die Erträge reichen oft nicht einmal für den Eigenbedarf. Dürreperioden und Naturkatastrophen führen immer wieder zu Ernteausfällen und Nahrungsmittelknappheit. Rund ein Viertel der Bevölkerung ist unterernährt.
Weitere Probleme
Nicht einmal jeder zweite Mosambikaner hat Zugang zu sauberem Trinkwasser, die medizinische Versorgung ist schlecht. Auch Bildung ist ein Sorgenkind: Rund 40 Prozent der Erwachsenen können nicht lesen und schreiben. Nur ein Drittel der eingeschulten Kinder erreicht die sechste und siebte Klasse.
Ausgangssituation
Hungrige Kinder:
In Kazuzo leben vor allem arme Kleinbauern, die nur wenig ernten. Die Ernährung ist einseitig und nährstoffarm. 44 % der Kleinkinder sind wegen Unterernährung nicht altersgemäß entwickelt.
Rechte und Schutz für Kinder:
Gewalt in Familien und Verheiratung von Minderjährigen sind in Kazuzo noch immer ein großes Thema.
Ärztemangel:
In Kazuzo gibt es keinen Arzt und nur eine Gesundheitsstation. Verunreinigtes Wasser führt zu Krankheiten wie Durchfall. 9 % der Bewohner sind HIV-positiv. Viele Kinder sind AIDS-Waisen.
So helfen wir
Ernährung der Kinder
Wir zeigen den Müttern, wie sie aus lokal produzierten Lebensmitteln gesunde Speisen für ihre Kinder zubereiten können. Zusätzlich klären wir sie darüber auf, wie wichtig Stillen in den ersten 6 Monaten für ihre Babys ist.
Schutz vor Krankheiten
Wir bauen Brunnen, die sauberes Trinkwasser liefern. In Schulungen schaffen wir ein Bewusstsein für Hygiene. Durch Aufklärung schützen wir die Menschen vor HIV/AIDS. Und wir helfen ihnen, für AIDS-Waisen zu sorgen.
Kinderschutz
Gesundheitskomitees werden in psychosozialer Unterstützung bei Gewalt in Familien und in generellen Kinderrechtsthemen geschult. Die Kinder organisieren sich in Kinderparlamenten und treten für ihre Rechte ein.
Hungrige Kinder:
In Kazuzo leben vor allem arme Kleinbauern, die nur wenig ernten. Die Ernährung ist einseitig und nährstoffarm. 44 % der Kleinkinder sind wegen Unterernährung nicht altersgemäß entwickelt.
Rechte und Schutz für Kinder:
Gewalt in Familien und Verheiratung von Minderjährigen sind in Kazuzo noch immer ein großes Thema.
Ärztemangel:
In Kazuzo gibt es keinen Arzt und nur eine Gesundheitsstation. Verunreinigtes Wasser führt zu Krankheiten wie Durchfall. 9 % der Bewohner sind HIV-positiv. Viele Kinder sind AIDS-Waisen.
